Am Strand lassen die Schülerinnen und Schüler farbenfrohe Environmental Art entstehen

Am Strand lassen die Schülerinnen und Schüler farbenfrohe Environmental Art entstehen

im kunst:werk lassen die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreatoivität freien Lauf

Kunst macht sichtbar

Bei ihrem Besuch im kunst:werk lernen Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse verschiedene künstlerische Techniken kennen. Dabei können sie aus unterschiedlichen Programmen wählen. So erstellen die Jungen und Mädchen an ihrem Labortag beispielsweise kreative Stop-Motion-Filme, schaffen tolle Environmental Art im Freien oder fertigen Sachzeichnungen und Grafiken im Tiefdruckverfahren an. Oftmals arbeiten die Schulklassen fachübergreifend und machen naturwissenschaftliche und aktuelle Themen wie die Plastikmüllproblematik sichtbar. Auch Methoden wie das Mikroskopieren kommen im kunst:werk zum Einsatz, wenn es zum Beispiel um die Gestalt von Lebewesen geht. Wenn ein Filmdreh mit der Stop-Motion-Technik geplant ist, kann die Gruppe nach vorheriger Rücksprache auch selber ein aktuelles Thema oder eine Fragestellung mitbringen.

Das kunst:werk wurde im Rahmen des Projektes LeaP@CAU entwickelt.

Für das aktuelle Schulhalbjahr 2023 stehen leider keine Angebote zur Verfügung. Neue Termine gibt es wieder ab Februar 2024. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Anfrage.

Angebote

Unsere Angebote richten sich an ganze Schulklassen. Je nach Klassenstärke wird die Lerngruppe in Kleingruppen aufgeteilt.

Stop-Motion-Filme erstellen

Eigene Trickfilme erstellen

Im diesem Angebot erstellen die Schülerinnen und Schüler Stop-Motion-Filme zu naturwissenschaftlichen und gesellschaftsrelevanten Themen. So beschäftigen sie sich beispielsweise mit der Frage, auf welchen Wegen Plastik ins Meer gelangt. Nach vorheriger Absprache können die Schulklassen an ihrem Besuchstag auch ein aktuelles Thema oder eine Fragestellung mitbringen.

Umsetzung des gewählten Themas für die Stop-Motion-Filme

Der Tag im kunst:werk beginnt mit einer kurzen Einführung in das Thema Stop-Motion. Anschließend entwickeln die Jungen und Mädchen in Kleingruppen ihre Filmideen. Sie erstellen ein Storyboard und überlegen sich, welche Elemente sie für ihren Trickfilm benötigen. Hierbei können Sie teilweise auf bereits vorhandene Materialien zurückgreifen. Ergänzend fertigen die Gruppen eigene Zeichnungen an.

Abschließend kommt die Schulklasse zu einer Feedback-Runde zusammen. Gemeinsam schauen sich die Schülerinnen und Schüler die produzierten Trickfilme an und geben ihre Bewertungen ab. Dabei achten sie auf Kriterien wie die die formale Richtigkeit der Inhalte, die grafische Darstellung oder die Kreativität.

Kontakt für inhaltliche Fragen:

Ruth Henniges
E-Mail: rhenniges@uv.uni-kiel.de
Telefon: 0431-880 5910

Environmental Art
Environmental mit einer Schulklasse auf der Lotseninsel

Sammeln - Sortieren - Installieren – Fotografieren

In diesem Angebot schaffen Schulklassen tolle Kunstwerke in der Natur. Ziel ist es, dass die Jugendlichen ihre Umwelt bewusst wahrnehmen und Eingriffe von außen, in diesem Fall den Plastikmüll, in ästhetischer Form gestalten.

Zu Beginn lernen die Schülerinnen und Schüler mehr über das Thema Environmental Art. Diese kurze Einführung kann entweder vorab in der Schule oder direkt am Veranstaltungsort stattfinden. Anschließend finden sich die Jungen und Mädchen in Kleingruppen zusammen. Gemeinsam betrachten sie das zur Verfügung stehende Material und die Umgebung. Dabei entwickeln sie unterschiedliche Konzepte und sammeln Ideen, wie sich Umgebung und Material in Verbindung bringen lassen.

Abschließend fotografieren die Kleingruppen ihre Ergebnisse und die Klasse kommt noch einmal zu einer Schlussbesprechung zusammen.

Organisatorisches zum Angebot Environmental Art

Die Umsetzung der Environmental Art findet in der Regel in Strande oder in Falckenstein statt. Dabei ist es Bestandteil des einwöchigen Expeditionslernens an der Ostseeküste. Sehr gut geeignet ist das Angebot auch für Schulklassen, die sich beispielsweise auf Klassenfahrt in Kiel und Umgebung befinden. Individuelle Absprachen sind hier selbstverständlich möglich.

Kontakt:
Ruth Henniges
E-Mail: rhenniges@uv.uni-kiel.de
Telefon: 0431-880 5910 (Mo und Di)

Programmtag Architektur
Programmtag Architektur im kunst:werk

Neues Angebot zur Architektur für die Sekundarstufe I

Architektur begegnet uns täglich und überall. Dabei ist sie sowohl Ausdruck künstlerischer Gestaltung als auch handwerklicher und technischer Überlegungen. Wir leben, denken und fühlen in Räumen, welche allesamt einem architektonischen Konzept unterliegen. Die Relevanz raumgestalterischer Erkenntnisse ist entsprechend von hoher Bedeutung, wenn es um das Verstehen und Nachvollziehen von Räumen und Gebäuden geht. Zur Vermittlung räumlicher Erkenntnisse bietet das kunst:werk ab sofort einen Programmtag Architektur an.

Vier Lernstationen zum experimentellen, gestalterischen und aktiven Arbeiten

Bei ihrem Besuch in der Kieler Forschungswerkstatt im Botanischen Garten durchlaufen die Schülerinnen und Schüler einen Vormittag lang vier Lernstationen. Hier entdecken sie in Kleingruppen interdisziplinär Räumlichkeit im Verhältnis zu Farbe, Material, Ansicht, Form und Licht. Die Arbeit an den Stationen ist experimentell, gestalterisch und aktiv. So wird beispielsweise eine Paprika als Anschauungsobjekt für Darstellungsformen genutzt oder ein Kastenmodell als Möglichkeit für Farb- und Lichtexperimente. Auch acht Beispiele der Weltarchitektur – von Pantheon bis Allianzarena – lernen die Jungen und Mädchen an ihrem Besuchstag noch besser kennen.

Der Programmtag Architektur im Überblick

Der Tag im kunst:werk startet mit einem gemeinsamen Einführungsvortrag. Anschließend beginnt die Arbeit in Kleingruppen an den verschiedenen Lernstationen. Die Inhalte sind auf Interaktion und Selbsterfahrung ausgelegt.

  • Station 1: Darstellungsmethoden (Ansicht, Draufsicht, Grundriss)
  • Station 2: Oberflächenstrukturen und Material
  • Station 3: Licht
  • Station 4: Farbe

Nach Ablauf der Stationen 1 bis 4 setzen die Schülerinnen und Schüler eine abschließende, gestalterische Aufgabe um. Hierbei können sie zwischen einem Green Screen Film-Projekt und einem Modellbau mit einfachen und stofflich vorstrukturierten Bauteilen wählen. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Bearbeitung der vorangegangenen Stationen bilden in diesem abschließenden Produkt die Grundlage des Gestaltungsprozesses. Eine gemeinsame Abschlussbesprechung bietet Möglichkeiten zur Diskussion und Reflexion.

Surrealistische Stop-Motion-Filme erstellen

Abbilden einer Traumwelt

An ihrem Besuchstag im kunst:werk erzählen die Schülerinnen und Schüler mit den Mitteln der Stop-Motion-Filmtechnik eine surreale absurde Geschichte. Diese muss weder logisch noch schlüssig sein, sondern soll eine Traumwelt abbilden. Der Fokus liegt dabei auf der künstlerischen sowie sorgfältigen Arbeit und auf einer absurden Kombination der Geschehnisse. Ziel ist es, Verbindungen zwischen Gegenständen zu schaffen, die eigentlich nicht zusammenpassen. Wie könnte man zum Beispiel einen Schmetterling und eine Kette miteinander verbinden? Eine Idee wäre es, dass der Schmetterling durch die Luft schwirrt und der Frau die Halskette entnimmt.

Ablauf des Angebotes surrealistische Stop-Motion-Filme erstellen

Nach einer kurzen Einführung beginnt die Arbeit mit der Stop-Motion-Box. Hierfür stehen den Schülerinnen und Schülern zwei Hintergrundbilder sowie insgesamt zehn Motive zur Verfügung. Von diesen können sie fünf in ihrem Film verwenden. Nachdem sich die Kleingruppen an der Station überlegt haben, worum es in ihrem Film gehen soll und er am Ende aussehen soll, müssen die Motive gemeinsam sauber ausgeschnitten werden. Anschließend erstellen die Gruppen ihre Storyboards und beginnen mit der Umsetzung der Filme. Zum Abschluss des Tages im kunst:werk bleibt Zeit für die Präsentation der entstandenen surrealistischen Stop-Motion-Filme und eine Feedbackrunde.

Das Angebot dauert etwa 5 Zeitstunden und beginnt in der Regel um 8:30 Uhr

Beispielsvideo von Schülerinnen und Schülern

Hintergrund surrealistischer Trickfilm mit Stop-Motion

1934 publizierte der Maler, Grafiker und Bildhauer Max Ernst in Paris seinen berühmten Collageroman „Une semaine de bonté“ (Eine Woche der Güte). Die Collagen gelten als sein Hauptwerk. Jeweils nach einzelnen Wochentagen benannt, gehören die insgesamt fünf Hefte heute zu den faszinierendsten Dokumenten des Surrealismus. Inspiriert von den Holzstichen der populären Zeitschriften des späten 19. Jahrhunderts, aber auch von Künstlern wie Max Klinger oder Gustave Doré, schuf Max Ernst absurd phantastische Bildvisionen. Mit genialen Schnitt- und Klebetechniken sowie Verfremdungen der ursprünglichen Darstellungen schafft so er provokante, rätselhafte Szenarien.

Kontakt für inhaltliche Fragen:

Ruth Henniges-Lancaster
E-Mail: rhenniges@uv.uni-kiel.de
Telefon: 0431-880 5910

Aktuell bieten wir vom kunst:werk leider keine Aktivitäten für einzelne Schülerinnen und Schüler an. Nachmittagsangebote zum freien Forschen finden Sie im Schülerforschungszentrum Kieler Forschungswerkstatt.

In der Kieler Forschungswerkstatt bieten wir nicht nur Programme für Schülerinnen und Schüler an. Auch Lehrerinnen und Lehrer können bei uns neue Anregungen und Impulse für ihren Unterricht erhalten.

Durch unsere Lehrkräftefortbildungen bekommen Sie die Möglichkeit sich über aktuelle Forschungsthemen zu informieren. Sie erhalten wertvolle Tipps und Anregungen, wie Sie diese in den Unterricht integrieren und an Lehrplanthemen angliedern können.

Tiefdruck mit Tetra-Pak – Bodenlebewesen und Graphik
Im kunst:werk erfahren schulklassen und Lehrkräfte mehr über das Tiefdruck-Verfahren.

Ein fächerverbindendes Angebot zum Thema Tiefdruck

Das fächerverbindende Angebot „Bodenlebewesen und Graphik“ ist in Kooperation des geo:labors und des kunst:werks entstanden. Bodenorganismen werden hier nicht nur neu entdeckt, erkannt und bestimmt, sondern das Besondere ihrer Gestalt wird ästhetisch mit graphischen Mitteln dargestellt. Die Fortbildung stellt diese Möglichkeit der fächerverbindenden Arbeit in den Fachräumen ihrer Schule vor. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der praktischen Durchführung. Anhand von Abbildungen von Bodenorganismen, wählen die Teilnehmenden besonders schöne oder interessante Artengruppen aus und stellen diese im Tiefdruck-Verfahren dar. Wir haben eine Tiefdruck-Presse im Gepäck und aktivieren gerne die schuleigene, falls vorhanden.

Anhand eigener Erfahrungen erörtert die Gruppe außerdem die Eignung von Aufgabenstellungen sowie Fragen der Organisation und Motivik. Die interdisziplinäre Fortbildung ist ein grafisch-ästhetisches Vergnügen, welches Handlungssicherheit für den Einsatz von Tiefdruck-Verfahren im Unterricht bietet. Sie wendet sich insbesondere an Kunstlehrkräfte und soll Ideen für fächerverbindende Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht liefern oder als Impuls zur Buchung eines Angebots der Kieler Forschungswerkstatt dienen.

Kontakt und Buchung:
Ruth Henniges-Lancaster
rhenniges@uv.uni-kiel.de (Montags oder Dienstags)

Auf Anfrage stellen wir Ihnen gerne eine Anleitung für den Selbstbau einer Stop-Motion-Box mit sehr einfachen Mitteln zur Verfügung. Wenden Sie sich dafür per E-Mail an die kunst:werk-Leitung Ruth Henniges-Lancaster.

Stop-Motion-Boxen zum Ausleihen
Lehrkräfte lkönnen beim kunst:werk kostenlos Stop-Motion-Boxen ausleihen

Vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung von Projekttagen und Unterrichtseinheiten

Als Lehrkraft haben Sie die Möglichkeit, kostenfrei Stop-Motion-Boxen bei uns auszuleihen. Je nach Bedarf stellen wir Ihnen die Boxen für einige Tage oder bis zu maximal vier Wochen zur Verfügung.

Materialien zu Erstellung einfacher Trickfilme.

Im kunst:werk stehen fünf Stop-Motion-Boxen zum Ausleihen zur Verfügung. Diese enthalten alle benötigten Materialien zu Erstellung einfacher Trickfilme. Hierzu gehören beispielsweise ein Tablet mit der entsprechenden Software/App, eine extra Kiste mit Bastelmaterialien, Verlängerungskabel und Netzteile sowie Skripte und Papier zum Vorbereiten weiterer Vorlagen.

Kontakt/Anfrage Stop-Motion-Boxen:

Kieler Forschungswerkstatt
Karen Stange
Telefon: 0431-880 5915
E-Mail: stange@ipn.uni-kiel.de