
City Nature Challenge vom 29. April bis 2. Mai wieder in Kiel und Umgebung
Nach der erfolgreichen Premiere in 2021 nimmt die KielRegion auch in diesem Jahr wieder an der City Nature Challenge (CNC) teil. Vom 29. April bis 2. Mai sind alle Interessierten erneut herzlich eingeladen, sich an dem weltweit stattfindenden Wettbewerb zu beteiligen. Das Ziel ist es, möglichst viele Beobachtungen von möglichst vielen verschiedenen Pflanzen, Tieren und Pilzen aus der Region zu dokumentieren.
Und so funktioniert die Dokumentation:
- Tier- und Pflanzenarten in der KielRegion aufspüren
- Foto machen und dabei Informationen zum Fundort und zur Fundzeit notieren oder direkt die App auf dem Smartphone (Android, iOS) nutzen
- Beobachtungen anschließend bis zum 8. Mai über die Website oder die App auf iNaturalist hochladen und bestimmen
Rückblick CNC 2021: Fast 200 Personen aus Kiel und Umgebung haben mitgemacht
Bei der ersten CNC haben sich vom 30. April bis 3. Mai 2021 in Kiel sowie in den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde knapp 200 Personen beteiligt. So konnten sich die Veranstaltenden am Ende über einen tollen ersten Platz im Deutschlandvergleich vor Berlin und Hamburg freuen. Im weltweiten Ranking gelang eine tolle Platzierung unter den Top 100.
Die Ergebnisse für die KielRegion im Überblick:
- 5.357 Beobachtungen von Tieren, Pflanzen und Pilzen
- 891 bestimmte Arten
- 344 Bestimmerinnen und Bestimmer sowie
- 196 Beobachterinnen und Beobachter
Weitere Statistiken sowie Details zu den am häufigsten beobachteten Arten in Kiel und Umgebung gibt es hier.
Weitere Infos zur City Nature Challenge in der KielRegion im Video
Über die City Nature Challenge (CNC)
Die CNC wurde von Citizen Science-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Natural History Museum of Los Angeles County und der California Academy of Sciences ins Leben gerufen. Bei der internationalen Aktion finden und dokumentieren Menschen in Städten auf der ganzen Welt Pflanzen und Wildtiere. Die teilnehmenden Städte treten im Veranstaltungszeitraum im weltweiten Wettbewerb gegeneinander an. Dabei ist nicht nur entscheidend, wer insgesamt die meisten Naturbeobachtungen macht, sondern auch wer die meisten Arten findet und wer die meisten Menschen einbeziehen kann. Hier mehr erfahren